(Stolberger Zeitung)
Nachdem sich alle Fraktionen – mit Ausnahme der FDP – im Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt (ASVU) auf eine neue, etwa 4000 Euro teure Ampelschaltung an der Höhenstraße geeinigt haben, um vor allem die Sicherheit für Fußgänger zu erhöhen, gab es als Zusatz gleich noch den Vorschlag, die neue Verkehrsregelung durch verstärkte Kontrollen zu gewährleisten. Denn: Die neuen Ampelschaltungen im Bereich der Grundschule und des Kindergartens (Dauergrün für Pkw, Dauerrot für Fußgänger, Wechsel nach Aufforderung durch den Fußgänger) können die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit nicht mehr, wie die aktuell noch programmierte Version, auf das zulässige Niveau (Tempo 30) herabsetzen.
Die Kontrollen sollen, so der Vorschlag von Adolf Konrads (CDU), potenziellen Rasern Einhalt gebieten und gefährliche Situationen vor allem für Kinder vermeiden. Das größte Defizit der neuen Ampelschaltungen soll auf diese Weise ausgeglichen werden.
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