Die CDU Stolberg unterwegs mit Bürgern im Stadtteil Münsterbusch.
Die
CDU suchte im Rahmen eines Ortsteilspaziergangs durch Münsterbusch das Gespräch mit den Bürgern, schaute sich konkrete Probleme an und suchte gemeinsam
mit Bürgermeisterkandidat Dr. Tim Grüttemeier und Ludwig Hahn, dem Ratskandidaten für Münsterbusch und der stellvertretenden Bürgermeisterin Karina Wahlen, nach Lösungen. Die Gruppe
startete ihren Rundgang an der Kirche Herz Jesu. Anschließend ging es weiter zum ersten großen Problemfeld, dem ehemaligen Fabrikgelände Hoyer direkt gegenüber der Kirche. Hier
informierte Ludwig Hahn über die Historie. Alle Spaziergänger waren vom derzeitigen Zustand dieser ehemals schönen Fabrikanlage entsetzt und meinten, es sei Gefahr im Verzuge, vor allem
für Kinder, da das Gelände nicht ordnungsgemäß gesichert sei. Weiter führte der Weg zum Langen Hein, wo Bernd Stickeler den gestellten Antrag der einseitigen Einbahnstraße im Lagen Hein
erklärte, um die vielen Ampelumfahrten morgens und abends zu verhindern. Die Anregung, in diesem Bereich für die Anwohner einen Zugang zum Gedautal zu schaffen, wurde begeistert
aufgegriffen. Vom Langen Hein ging man über die Cockerillstraße zur Firma Jungkeit, wo man auf die Gewerbebetriebe in Stolberg zu sprechen kam, die die Entwicklung in Stolberg mit Sorge
sehen.
Konkrete Ideen und Pläne wurden besprochen.
An der Mauerstraße sprach Tim Grüttemeier das Leuchtturmprojekt Zincoli an und informierte, man sei mit dem Investor im Gespräch, in diesem Projekt auf innenstadtschädliches Gewerbe
zu verzichten. Der Weg führte weiter über das Indus-triemuseum Zinkhütter Hof, wo Ludwig Hahn die Zuhörer informierte. Er und Carlheinz Nadenau hätten seinerzeit einen Antrag
gestellt, das Industriemuseum besser und werbewirksamer auszuschildern. Entsprechende Mittel seien in Haushalt 2014 eingestellt. Eine schlimme Situation zeigte sich der Besuchergruppe
auf dem Münsterbuscher Friedhof. Wege, Tore etc. in schlechtestem Zustand und immer wieder wird wilder Müll dort abgeladen. Hier ist ebenfalls unbedingter Handlungsbedarf gegeben,
waren sich alle einig.