Seit einigen Wochen verunsichern Medienberichte über eine mögliche Schließung der Notfallpraxis in Stolberg die Bevölkerung. Den Plänen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein stellt sich in der Kupferstadt nun ein breites Bündnis aus Bürgern, Vereinen und anderen Institutionen entgegen. Bürgermeister Dr. Grüttemeier unterstützt die engagierten Bürgerinnen und Bürger und lädt die Öffentlichkeit dazu ein, den für Montag, den 02.03.2015 um 17.15 Uhr angemeldeten Demonstrationszug vom Kaiserplatz zum Betlehem Krankenhaus zu unterstützen.
„Schon seit November befinden wir uns von Seiten der Verwaltung und der Politik in einem intensiven Dialog mit der Kassenärztlichen Vereinigung und haben die Bedeutung der Notfallpraxis für die
Menschen in Stolberg bereits nachdrücklich unterstrichen.“, erklärt Bürgermeister Dr. Grüttemeier. „Die Entscheidung zur Schließung der Notfallpraxis in der Kupferstadt als der größten Kommune
des ehemaligen Kreises Aachen ist falsch. Das zeigt auch der für Montag angekündigte Protestzug der Bürgerinnen und Bürger, der den Druck auf die Kassenärztliche Vereinigung deutlich erhöhen
wird.“
Die Idee für den Demonstrationszug geht zurück auf eine Initiative der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Stolberg Mitte und wird getragen von zahlreichen Vertretern von Politik und
Bürgerschaft.
Am Montag, dem 02.03.2015 sind die Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen und aufgerufen, sich um 17.15 Uhr am Kaiserplatz zu treffen und am Demonstrationszug zum Betlehem Krankenhaus zu beteiligen.