Das Image der Kupferstadt soll mit Hilfe von Kompetenz aus Aachen verbessert werden:
Das ist das Resultat des Ideenwettbewerbs, der jetzt mit der Vorstellung der drei verbliebenen Kandidaten und dem Votum des Stadtrates zu Ende gegangen ist. Allerdings verlief die finale Abstimmung durchaus kurios. Denn anders als sonst üblich in Zeiten der großen Koalition, bekamen SPD und CDU bei diesem lebhaft diskutierten Thema hinter verschlossenen Türen keine deutliche Mehrheit zusammen.
Im Gegenteil: Nachdem im ersten Durchgang ein Bewerber ausgeschieden war, ergab die zweite Abstimmung in der nicht ganz vollständig besetzten Runde ein Patt von 20:20. Weil die Gemeindeordnung für einen solchen Fall keine weitere Abstimmung vorsieht, musste das Los bzw. ein Münzwurf entscheiden. Das bessere Ende für sich hatte die Aachener Medienagentur „Oecher Design“, deren Aufgabe es nun sein wird, mit einem Leitbild und einer Imagekampagne das Erscheinungsbild der Stadt aufzuwerten.
„Wir müssen unsere komplette Außendarstellung auf neue und einheitliche Füße stellen“, hatte Grüttemeier zuvor schon betont. Dies soll nun auf Basis einer langfristigen Kooperation mit „Oecher Design“ geschehen.
Quelle: Stolberger Nachrichten / Zeitung