Die Verwaltung soll die Anbringung der „Quick-Response-Codes“ an wichtigen Stellen und Gebäuden der Stolberger Innenstadt prüfen.
Die Arbeitsgruppe Kultur, Sport und Tourismus der CDU Stolberg und die CDU-Fraktion Stolberg haben gemeinsam beantragt, die Verwaltung prüfen zu lassen, inwiefern QR-Codes an wichtigen Stellen und Gebäuden in der Stolberger Innenstadt zur Aufwertung des touristischen Gesamtangebotes angebracht werden können. Der Antrag wurde durch den Hauptausschuss der Kupferstadt in seiner Sitzung vom 12. April 2016 einstimmig an die Verwaltung zur weiteren Bearbeitung verwiesen.
„Bei QR-Codes handelt es sich um eine Methode, Informationen so aufzuschreiben, dass diese besonders schnell maschinell gefunden und eingelesen werden können“, erläutert der AG-Vorsitzende Hans Bruckschen. Den ursprünglich 1994 entwickelten und ursprünglich in der Automobilproduktion eingesetzten Code findet man heute an jeder Ecke. Der aus Japan stammende Trend verbreitet sich seit 2007 auch in Europa und ermöglicht es, mit dem Smartphone durch Einlesen des Codes auf die dahinterstehende Information zuzugreifen.
„Die Einführung der QR-Codes als kostenloses Informationsmedium für die Gäste unser Kupferstadt könnte das bestehende Tourismuskonzept sinnvoll ergänzen“, so der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Jochen Emonds.
Eine Idee, wie man die Codes nennen könnte, liefert die CDU gleich mit. „Die Codes könnten beispielsweise als „Kupferbuttons“ die Touristen durch bestimmte Wege in der Stadt leiten und immer wieder Querverweise zur städtischen Homepage herstellen“, schlägt Hans Bruckschen weiter vor.
Die CDU regt an, den Vorschlag zunächst durch die zuständigen Fachämter in Kooperation mit dem Marketing-Partner der Stadt, dem Büro „oecher design“, zu prüfen.