CDU beantragt Mittel für die Entwurfsplanung
Mitte kommender Woche wird die Büsbacher Bischofstraße zum Lehmkaulweg (L 220) hin zumindest wieder als Einbahnstraße geöffnet. Wegen des Umbaus des Marienheims wird an der Einmündung zur Dell voraussichtlich bis Herbst der Baustellenbereich bleiben. Für das Jahr 2018 hat die Stadt die komplette Sanierung der Bischofstraße eingeplant.
Vor dem Hintergrund dieser Zeitachse wagen Ortsverband und Fraktion der CDU den Vorstoß, die geplante Neugestaltung zumindest im oberen Bereich bereits unter dem Aspekt der Gestaltung der neuen Mitte Büsbachs zu betrachten. „Die Sanierung der Bischofstraße soll eng mit der Planung der Ortsmitte verknüpft werden“, sagt der planungspolitische Sprecher Siegfried Pietz. Dazu sollen neben den Anwohnern auch Vertreter von Grundschule, Marienheim und ansässige Geschäftsleute sowie Vertreter der IG Büsbach und des Aktionsrings eingebunden werden, erklärt Ratsherr Michael Thomas. Im Haushalt 2017 sollen entsprechende Mittel für die Entwurfsplanung der Büsbacher Ortsmitte bereitgestellt werden, so Ortsverbandsvorsitzender Fritz Thiermann.
Denn bis dato gibt es nur einen Vorentwurf für die Dorfentwicklung. Aufgrund des erheblichen Finanzvolumens für eine Neugestaltung wird aus Sicht der CDU die Ortsmitte lediglich abschnittsweise umgestaltet werden können. Auf Basis einer Entwurfsplanung solle mit der Konzeptionierung der Bischofstraße der Einstieg in die neue Mitte Büsbachs genommen werden.
Quelle: Stolberger Nachrichten / Zeitung