Die CDU wird in der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Generationengerechtigkeit am 28.11.2017 Haupt-und Finanzausschuss sowie Rat empfehlen, die Zuschüsse für die Träger der Sozialarbeit ab dem Jahr 2017 zu erhöhen.
„Durch ihre wichtige Arbeit mit und für Menschen in Stolberg leisten der Sozialdienst katholischer Frauen, der Sozialdienst katholischer Männer und die Arbeiterwohlfahrt einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft“ erläutert Ludwig Hahn, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Soziales und Generationengerechtigkeit, die Erhöhung der Zuschüsse.
Die drei Träger der Sozialarbeit hatten zuletzt im Jahr 1998 eine Erhöhung der Zuschüsse erhalten. Die damals gewährten Summen sind mittlerweile nicht mehr auskömmlich. Mit den Zuschüssen finanzieren die drei Träger ihre Personalkosten für ihre vielzähligen Aufgaben –darunter fallen unter anderem gesetzliche Betreuungen, sozialpädagogische Familienhilfe, Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt, die Suche nach einer Tagesmutter sowie intensive Einzelbetreuung.
Aber auch allgemeine Sozialberatung, Hilfe beim Einkauf, bei Behördengängen, Hausaufgabenhilfe und ambulant betreutes Wohnen zählen zu den Leistungen, die für die Bürgerinnen und Bürger in Stolberg erbracht werden. Auch Familienpatenschaften werden in Kooperation mit dem Bethlehem Gesundheitszentrum übernommen. An der Vielseitigkeit und Menge der Aufgaben erkennt man die Wichtigkeit der Träger von Sozialarbeit für unsere Gesellschaft. Sie sind ein fester Bestandteil des sozialen Netzes unseres Landes, das dafür sorgt, dass niemand allein und ohne Hilfe bleibt. Der Zuschuss für die Arbeiterwohlfahrt wird deshalb von 8.947,61 € um 1.448,58 € auf 10.396,19 € erhöht, der Zuschuss für den Sozialdienst katholischer Frauen von 28.121,05 € um 11.076,61 €auf 39.197,66 €und der Zuschuss für den Sozialdienst katholischer Männer von 17.895,22 € um 7.424,90 € auf 25.320,12 €. Zur Verwendung der Mittel legen die Träger einen jährlichen Verwendungsnachweis vor.
„Es ist wichtig, dass wir das Thema nach fast zwei Jahrzehnten jetzt anpacken, damit die Träger der sozialen Arbeit auch weiterhin eine so hervorragende Arbeit in unserer Stadt leisten können“, erklärt der CDU-Partei-und Fraktionsvorsitzende Jochen Emonds die Haltung seiner Fraktion.