Der 53-jährige Architekt wird bei der MIT-Versammlung im Amt bestätigt . Rückblick auf 2017 und Vorschau auf Aktivitäten des laufenden Jahres.
Martin Hennig ist der alte und neue Vorsitzende der örtlichen CDU-Mittelstandsvereinigung (MIT). Der 53-jährige Architekt wurde bei der Jahreshauptversammlung im Parkhotel Hammerberg einstimmig wiedergewählt und nimmt somit seine dritte, auf zwei Jahre begrenzte Amtszeit in Angriff.
Über ein ebenso einstimmiges Votum der Versammlung konnten sich auch seine fünf Vorstandskollegen freuen. Den Jahresrückblick und den Ausblick auf die kommenden Aktivitäten übernahmen Hennig und Geschäftsführerin Waltraud Strang gemeinsam. Sie erinnerten an die Firmenbesuche, die man unternommen hatte, um den Dialog zu pflegen Einblicke in die Produktionsmethoden sowie Arbeitsplatz- und Marktsituation der Gastgeber zu gelangen: Ziele waren dabei die Baustoffhandlung Schmitz in Breinig und die Maschinenbaufirma Krahe in Mausbach. Den Dialog hat man auch mit den vom Umbau der Rathausstraße betroffenen Ladeninhabern gepflegt, wie Hennig versicherte. Unvorhergesehene Tiefbauarbeiten sowie der lang anhaltende Winter hätten dazu geführt, dass sich die Baumaßnahme verzögert hätten. Auf die von den Ladeninhabern ins Gespräch gebrachten nicht erfolgten Wochenendarbeiten meinte Hennig. „Die Förderkulisse lässt es leider nicht zu, dass auch am Wochenende in der Rathausstraße gearbeitet wird“. Bei einer Informationsveranstaltung der Sparkasse. hatten die Themen Kreditberatung und energetische Maßnahmen bei der Gebäudesanierung im Vordergrund gestanden. Erfolgreich habe sich auch die Zusammenarbeit mit der Seniorenunion, den örtlichen Parteigremien und dem von Michael Thomas geleiteten Arbeitskreis für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, gestaltet, so Hennig. Die gute Vernetzung innerhalb der CDU-Gremien und die Zusammenarbeit mit anderen Interessenvertretern aus Einzelhandel und Wirtschaft war auch Dr. Franz-Josef Wedemeyer, Kreisvorsitzender der Mittelstandsvereinigung, der ebenfalls zu den Gästen gehörte, ein Lob wert. Auch für die Zukunft hat sich die örtliche Mittelstandsvereinigung einiges vorgenommen. So soll der Austausch mit der Firma Dalli intensiviert werden, die eine Neustrukturierung plant, das Gewerbegebiet Camp Astrid soll Thema sein und der Dialog mit den Kreditinstituten gesucht werden, bezüglich des möglichen Wegfall des Bankschalters.
Quelle: Stolberger Nachrichten / Zeitung